Home
Brücken Bauen 2
Brücken Bauen damit Zäune überwunden werden können
Am Mittwoch, 16. März, bekamen wir wieder Besuch von syrischen, kurdischen und afghanischen Kindern und deren Müttern aus den Spinelli Barracks (1. Besuch siehe weiter unten).
Die Begrüßung verlief sehr herzlich, weil es für fast alle schon der 2. Besuch bei uns war. Kinder und Mütter freuten sich über den Bericht und die Fotos vom ersten Besuch auf unserer Homepage, die wir im Computerraum über Beamer gemeinsam snschauten.
Dieses Mal durften die Schüler der Klasse 2a die Kinder begrüßen und gemeinsam mit unserem Trommelkurslehrer Simon Mayer eine Musikstunde erleben.
Fröhlich, laut und leise wurde auf unseren selbstgebauten Trommeln musiziert.
Nach dem Trommeln genossen alle Kinder die selbstgebackenen Muffins und Laugenstangen.
Sogar Geschenke wurden ausgetauscht. Die Kinder hatten mit ihrer Deutschkurslehrerin für jeden einen wunderschönen Origami-Schwan gefaltet und die Schüler überreichten unserem Besuch noch Schreibhefte und Bleistifte. Auch die Mütter wurden wieder vom Elterncafe betreut. Unser Viertklässler Jasar erwies sich auch bei diesem Treffen als hervorragender afghanischer Dolmetscher.
Dieses Mal wurde das Projekt über MAUS und unserem Bildungskooperationspartner Musikschule finanziert.
Schon heute freuen wir uns auf den nächsten Besuch, der nach den Osterferien geplant ist.
Endlich geht es nun doch bald los! Baubeginn zur Ganztagsschule
Der erste Bagger - wenn auch klein - kam in den Osterferien angerollt.
Ein Weg zur Umgehung der Baustelle wurde errichtet und unser Stahlgerüst auf dem Schulhof wurde abgebaut und in großen Container weggefahren.
Zwar war soll der Baustart erst Anfang Juni sein, aber die Vorarbeiten sind schon in volem Gange.
Gleichzeitig wurde unser Schulhaus in den Gängen und Klassenräumen neu gestrichen, Jenny aus der 4. Klasse gefallen die neue Farben sehr:
Unsere neue Schulfarbe
In der Schule haben wir neue Farben auf den Wänden.
In den Räumen ist die Farbe Creme-orange und in den Gängen ist ein schönes apfelgrün. Ich finde, dass die Farbe schön aussieht aber es ist auch ein ganz neues Gefühl. Die neue Farbe ist ganz ganz ganz ganz super. Wir wollten uns bei den Malern bedanken, die uns die Farbe so schön gestrichen haben. Ich bin ganz froh, dass ihr unsere Schule angemalt habt ich habe einen ganz tollen Eindruck, wie ihr das gemacht habt.
Als ich am ersten Schultag nach den Osterferien mit Diana zur Schule gegangen bin, habe ich mich gewundert wie unser Schulhof aussah. Wo ist das Stahlgerüst geblieben?.Das ist WEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEGGGG.
Es gibt nämlich bald einen Anbau. Der Neubau hat auch eine ist eine Mensa.
„Hallo, liebe Kindergartenkinder, die im September neu kommen: da werdet ihr euch wundern und es lohnt sich, glaubt mir. Und ich bin traurig, dass ich das nicht mehr erleben kann, weil ich im September in das Gymnasium gehen muss. Aber gespannt bin ich und komme dann bestimmt auch mal zu Besuch vorbei."
Jenny, Klasse 4
Unser neuer Lehrer
Liebe Schüler und Schülerinnen, liebe Eltern,
mein Name ist Julian Schulz. Der ein oder andere wird mich an der Bertha-Hirsch-Schule schon gesehen haben. Ich bin der neue Referendar!
Seit Februar 2016 absolviere ich meinen Vorbereitungsdienst bei euch an der Schule. Ich bin aktuell zu einem großen Teil im Unterricht in der Klasse 3a bei Frau Sacher. Im ersten halben Jahr, also bis zu den Sommerferien, werde ich überwiegend hospitieren, einfach einmal schauen wie das Schulleben so abläuft und ab September (zum neuen Schuljahr) eigenen Unterricht übernehmen.
Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit euch, liebe Schülerinnen und Schüler, aber auch mit Ihnen, liebe Eltern…
Meine studierten Fächer sind Mathematik, Musik und Sport und in meiner Freizeit mache ich gerne selbst Musik, zum Beispiel spiele ich Posaune.
Bei Fragen sprecht mich doch einfach an ...
Liebe Grüße,
Julian Schulz
Kooperation Schule-Verein
Unsere Volleyballtage
Am Donnerstag, den 25.03. und am Donnerstag, den 03.03.2016 haben wir in den letzten zwei Schulstunden Volleyball trainiert.
Frau Müller ist dafür extra vom SSV-Vogelstang zu uns an die Bertha-Hirsch-Schule gekommen.
Am ersten Donnerstag, nach dem Einlaufen und warm machen haben wir zuerst einmal das Pritschen mit der Hand als Körbchen geübt. Das ist eine ganz wichtige Volleyballtechnik:
Dazu streckt man seine Hände etwas über den Kopf und bildet mit ihnen eine Art Zwiebelkörbchen. So kann man den Ball kurz auffangen und sofort wieder abwehren.
Eine Woche später lernten wir das Baggern. Auch das ist eine ganz wichtige Technik.
Baggern geht so:
Man streckt seine Schreibhand mit der Innenfläche nach oben aus und legt dann die andere Hand auch mit der Innenfläche nach oben in die andere darauf. Die Daumen legt man parallel zueinander.
Dann hat jemand einem anderen den Ball zugeworfen und man hat ihn mit den Unterarmen weggeschleudert. Am Ende dieser Übung taten uns die Unterarme ein bisschen weh und sie waren knallrot.
Dann lernten wir noch den Aufschlag:
Dabei legt man den Ball auf die Nichtschreibehand und schlägt ihn mit der Schreibhand von unten fest über das Netz.
Wir machten auch vor jeder Volleyballstunde Übungen, um ein Gefühl für den Ball zu bekommen.
Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon sehr auf das nächste Schuljahr, weil Frau Müller dann wieder kommt und uns weitertrainiert.
Dann werden wir sicher richtig gut im Volleyball!! Romy, 3a
Bilder zu unserem Projekt mit Flüchtlingskindern
Das Eis war gleich gebrochen...
und so sangen dann alle: "Du und ich, ich und du, lass uns Freunde sein!"
... und im Stuhlkreis war nicht mehr zu erkennen, welche Kinder zu Besuch hier waren ...
"Du und ich, ich und du, wir zusammen. Niemand soll alleine sein, drum lade ich dich herzlich ein, in unsern Kreis ..."
"Hallo, Hallo, schön, dich hier zu sehn!
Hallo, Hallo, wir können uns verstehn." (Text und Melodie: Marion Feichter)
Am Klavier wurden alle von dem syrischen Pianisten Supay begleitet. Er kam vor einem Jahr nach Deutschland:
Ein Viertklässler unserer Schule kam vor drei Jahren aus Afghanistan und erwies sich als ein großartiger Dolmetscher.
Flüchtlingsprojekt "Brücken Bauen"
Brücken bauen“ damit Zäune überwunden werden können
Das Projekt „Brücken bauen“ ermöglicht die Begegnung zwischen Mannheimer Grundschüler/innen der Bertha-Hirsch-Grundschule und Flüchtlingskindern aus den Spinelli Baracks und trägt somit zur Förderung von Toleranz und Interesse füreinander bei.
„Brücken bauen“ ist ein Projekt der Bertha-Hirsch-Grundschule und der Jugendförderung des Jugendamtes der Stadt Mannheim und wird im Rahmen des Mannheimer Unterstützungssystems Schule „MAUS“ mitfinanziert und umgesetzt. Musik verbindet, deswegen findet die Begegnung auf musikalischem Wege statt. Gemeinsam mit der inklusiven Klasse 3b (Klassenlehrerin Frau Hinz) bereiten Marion Feichter, Absolventin der Popakademie Baden-Württemberg, und ein syrischer Pianist (selbst vor einigen Jahren nach Deutschland geflüchtet) im Musikunterricht ein eigenes komponiertes Willkommenslied vor, welches durch Textideen der Mannheimer Schüler/innen ergänzt wird. Dieses Lied wird bei einem darauf folgenden Projekttag in einer gemeinsamen Musikstunde mit sechs bis zehn Flüchtlingskindern aus Spinelli einstudiert, gespielt und gesungen. Hier erhält jedes Kind entsprechend seinem Entwicklungsstand eine geeignete Aufgabe (z.B. singen, sprechen, trommeln, rasseln, Klangstäbe etc.). Gegebenenfalls kann eine kleine Spracherweiterung stattfinden, indem die Flüchtlingskinder durch das Lied neue Worte kennenlernen und diese sogar selber aussprechen lernen. Zudem ist es auch möglich, dass man verschiedene Muttersprachen einbindet. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Die Mütter der Flüchtlingskinder werden durch die Schulsozialpädagogin der Schule und durch das Elterncafé empfangen, damit auch hier eine Begegnung stattfinden kann.
„Brücken bauen“ soll Willkommenskultur und Toleranz fördern. Die Begegnung und das Kennenlernen der Kinder sollen Vorurteile abbauen und im Weiteren gegenseitiges Interesse wecken. Zudem lernen Flüchtlingskinder aus Spinelli die direkt benachbarte Grundschule kennen, entdecken ihr Umfeld und kommen in Kontakt mit Mannheimer Kinder in ihrem Alter.
Das Projekt „Brücken bauen“ schafft auf mehreren Ebenen Kontakt zwischen geflüchteten und bereits in Mannheim lebenden Menschen und überwindet somit den wahrhaftigen Zaun zwischen der Grundschule und den Spinelli Baracks.
Schule in Hexenhand
Wieder einmal hatten wir einen verrückten Faschingsfreitag an der Schule.
Mit Hexenpolonaise, Partytänzen in der Sporthalle, Funkenmariechen und tollem Rap von zwei Viertklässlern und danach unser großer Faschingsumzug durchs Rott. Die Bilder sprechen für sich:
Faschingsbrief
Liebe Eltern,
unser alljährliches Faschingsfest findet am Freitag, 5. Februar 2016 in der Schule statt.
Um 8.45 Uhr beginnt der Unterricht für alle Klassen; die Kinder dürfen gerne kostümiert, aber bitte ohne Waffen, in die Schule kommen.
Um 11.11 Uhr startet der Faschingsumzug durchs Rott in Begleitung der Kinder des Kindergartens Rosa-Grünbaum und der Polizei.
Es wäre wieder toll, wenn zu diesem Zeitpunkt möglichst viele Eltern am Straßenrand stehen, um den närrischen Zug zu begrüßen und auch Bonbons oder andere
Süßigkeiten zu werfen.
Um 12.25 Uhr werden die Kinder in die Faschingsferien entlassen.
Schulbeginn ist am 15. Februar nach Stundenplan.
Zusätzlich möchten wir Sie über Folgendes informieren:
Wie bereits zu beginn des Schuljahres mitgeteilt, werden wir dieses Schuljahr vom
Landesinstitut für Schulentwicklung fremdevaluiert. Ab 15. Februar findet eine Online-Befragung für Eltern statt (siehe Informationsblatt!).
Am Montag, 14. März endet der Unterricht bereits um 11.20 Uhr. An diesem Tag findet die jährliche Personalversammlung für alle Mannheimer Lehrer statt. Die Hort– und Kernzeitkinder werden betreut.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Spiegel-Dumont
& das Bertha-Hirsch-Schulteam
Demokratie von unten - Schülerbeirat des Technoseums
Luis und ich sind seit diesem Schuljahr Mitglieder des Schülerbeirats im Technoseum.
Als Technoseumvertreterin habe ich die Aufgabe, öfter Mal ins Technoseum zu gehen. In der Schülerbeiratssitzung mache ich und andere Kinder aus anderen Schule bei Mitmach-Stationen mit. Dabei müssen wir Punkte für die einzelnen Stationen vergeben. Danach gibt es eine Auswertung und wir besprechen die Merkmale der Stationen gemeinsam.
Außerdem überlegen wir uns, welche Verbesserungsmöglichkeiten für Kinder im Museum gemacht werden können. So haben wir überlegt, dass kleine Kinder nur mit Schwierigkeiten in einen Ausstellungsbus einsteigen können. Jetzt wurde eine Stufe dort angebracht.
Ich finde es toll, zusammen mit Luis, Schülervertreter der Bertha-Hirsch-Schule im Technoseum zu sein und hier auch viel über die Organisation im Museum zu erfahren und auch etwas Mitbestimmen zu dürfen.
Vor allen Schülern wurden wir allen Schülern vorgestellt und durften bei der Stoppfeier unsere Arbeit im Schülerbeirat vorstellen. Morgen haben wir schon wieder unsere nächste Sitzung im Technoseum.
Der 2. Technoseumschüler-Beirat
Am 22. 01 2016 waren ich und Luis widert beim Schülerbeirat im Technoseum. Wir waren etwa 15 Kinder in der Sitzung. Dieses Mal haben wir uns Elementa 1 und Elementa 2 besichtigt. Dort sollten wir unsere besten Stationen auf einen Ausfüllbogen schreiben. Bei Elementa 1 fand ich den Kugelschwung sehr gut und interessant.
Immer wenn man eine Kugel nimmt und an die anderen Kugeln heran prallen lässt, prallt die Kugel auf der anderen Seite ab, nimmt man zwei Kugeln, prallen zwei ab.
Bei Elementa 2 fand ich die Poströhre sehr gut, denn dort konnte man seinen Freunden im Technoseum Post durch die Röhre verschicken.
In der Sitzung haben wir gemeinsam alle Stationen besprochen und überlegt, was man verbessern kann. Die beliebtesten Stationen waren die Röhrenpost und die Station, bei der betrachten kann wie ein Flugzeug fliegen kann.
Zum Beispiel hatte ein Junge gesagt, dass bei Elementa 2 nicht alle Lampen richtig funktionieren.
Sophia, Klasse 4a
Fremdevaluation
Liebe Eltern,
Schulen in Baden-Württemberg erhalten in regelmäßigen Abständen eine systematische Rückmeldung von außen zur Qualität ihrer Arbeit, die als Fremdevaluation bezeichnet wird. Das Landesinstitut für Schulentwicklung führt die Fremdevaluation seit 2008 im Auftrag der Landesregierung Baden-Württemberg durch. Das Evaluationsteam des Landesinstituts erhält einen Einblick in die Schulsituation vor Ort, indem es sich Unterlagen der Schule ansieht, einen Schulhausrundgang macht, Unterrichtssituationen beobachtet und Interviews mit der Schulleitung, den Lehrerinnen und Lehrern, den Schülerinnen und Schülern sowie mit Ihnen, den Eltern, führt. Anschließend erstellt das Team einen Bericht, in dem die Arbeit der Schule beschrieben und Vorschläge zur Weiterentwicklung unserer Schule gemacht werden.
Der Fremdevaluationsbesuch findet an unserer Schule am 21.6.2016 und 22.6.2016 statt.
Sie als Eltern können einen aktiven Beitrag zur Fremdevaluation und somit zur Weiterentwicklung unserer Schule leisten! Vor dem Besuch des Evaluationsteams wird in der Zeit zwischen dem 15.2.2016 und dem 11.3.2016 eine anonyme Onlinebefragung bei Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie bei Lehrkräften durchgeführt. Dort können Sie Ihre Einschätzungen zu den in der Evaluation betrachteten Bereichen der Schule äußern.
Den Zugangscode erhalten Sie am 15.2.2016 über ihr Kind.
Alle Schulen und Lehrkräfte sind laut Schulgesetz und einer Evaluationsverordnung zur Teilnahme verpflichtet! Für Eltern und Schüler ist die Teilnahme freiwillig.
Ihre Kinder (3. und 4. Klassen) benötigen bei Teilnahme an der Onlinebefragung sowie bei Teilnahme an einem Interview eine Einwilligungserklärung. Diese muss von Ihnen unterzeichnet werden und verbleibt dann an der Schule. Bitte geben Sie die beiliegende Einwilligungserklärung bis zum 16.2.2016 unterschrieben bei der Klassenlehrerin ab.
Die Schüler-Online-Befragung findet in der Schule statt.
Elternvertreterinnen und -vertreter möglichst aller Klassenstufen werden zudem als Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem 60-minütigen Gruppeninterview (ca. 10 Personen) befragt.
Ebenso werden Schülerinnen und Schüler, in der Regel Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Klassen 3 und 4 in einem oder zwei 45-minütigen Gruppeninterviews (jeweils ca. 10 Personen) befragt.
Alle Äußerungen in den Interviews werden vertraulich behandelt und im Bericht in allgemeiner Form zusammengefasst. Über die genauen Interviewtermine für das Elterninterview und das Schülerinterview werden die gewählten Elternvertreterinnen und -vertreter sowie die Klassensprecherinnen und Klassensprecher bzw. deren Eltern noch informiert.
Über die Ergebnisse der Fremdevaluation unserer Schule werden wir Sie nach Erhalt des Evaluationsberichts informieren.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Schulleitung.
Weitere Informationen zur Evaluation finden Sie im Internet unter der Adresse www.fremdevaluation-bw.de, "Weiterentwickelte Fremdevaluation für den zweiten Durchgang ab dem 2. Schulhalbjahr 2015/16" oder auf unserer Homepage www.bhs-ma.de
Wir hoffen auf eine rege Teilnahme an der Onlinebefragung und danken Ihnen im Voraus für Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Spiegel-Dumont
Termine:
-
Onlinebefragung: 15.2. – 11.3.2016
- Zugangscode am 15.2.2016
-
Fremdevaluation an der Schule: 21. und 22. Juni 2016
In der Anlage befinden sich weitere Informationen zur Fremdevaluation. Infos auch im Internet auf dem Landesbildungsserver.
Seite 6 von 9